Sei DU. Pur. Echt. Authentisch. Rein. Vor allem aber, tief verbunden. Mit dir.
Wir müssen uns zunächst mit uns selbst verbinden, bevor wir das mit anderen können. Ganz platt gesagt, wir sollten schliesslich wissen, was es zu verbinden gibt! Und vielleicht uns auch nur so verbinden, wie es uns gut tut.
Die tiefe Verbindung zu uns selbst ist die Basis von allem. Unsere starke Mitte, unser Halt, unser ICH. Uns spüren. Uns verstehen. Uns vertrauen. Mit dieser Verbindung ist alles um uns rum weniger relevant. Die täglichen Herausforderungen gehen leichter von der Hand. Mein Job ist mein Job – mein Job bin nicht ICH. Die Menschen um mich rum, vielleicht gestresst, ärgerlich, schlecht gelaunt – das betrifft nicht mich. Halte ich die Verbindung zu mir, gibt mir das Kraft, Sicherheit und auch einen Schutz, der gleichzeitig weich und flexibel ist. Keine Mauer, die mich abschottet.
Wie stellt man nun diese Verbindung her? Wie immer, viele Wege führen nach Rom. Finde deinen! Probier aus. Nur so geht es. Mediation ist ein Weg. Yoga. Atemübungen. Sicherlich braucht es Ruhe dazu. Allein und ungestört sein.
Für mich funktioniert das gut:
Nimm dir 15 Minuten Zeit, das reicht für den Anfang. Mehr geht na klar immer! Sorge für Stille. Keine Musik, Telefon aus. Lege dich auf den Rücken, mach es dir bequem. Oder finde Ruhe im Schneider-/Lotos-Sitz. Und nun nimm dich selber wahr. Konzentrier dich auf dich. Geh alle Sinne durch. Was siehst du (ja, auch mit geschlossenen Augen), was hörst du, was fühlst du, was riechst und schmeckst du. Nimm dir Zeit ganz genau hin zu sehen, zu fühlen, etc. Und glaub nicht gleich alles. Es gibt noch viel mehr hinter der Oberfläche. Schaue, höre, fühle genau hin. Was ist da noch? Was versteckt sich dahinter?
Nur beobachten, wahrnehmen, keine Wertung. Es geht darum, zu erkennen WAS ist, nicht warum etwas ist oder ob es gut oder schlecht ist.
Dann nimm wahr, wie du atmest. Wie schnell oder langsam, wohin dein Atem geht, welche Wege er nimmt. Auch hier, nur beobachten.
Nun vertiefe deinen Atem, leite ihn tief in deinen Bauch, in dein Zentrum. Beim Einatmen wölbt sich dein Bauch nach aussen, beim Ausatmen zieht er nach innen zur Wirbelsäule. Lege deine Hände auf den Bauch, wenn du magst, so ist es intensiver. Sei einfach nur DU. Lass deinen Atem fliessen, dich erfüllen. Verbinde dich. Mit deinem Atem, SEI dein Atem. Geniesse DICH.
Wenn du genug hast, lass deinen Atem wieder ganz natürlich fliessen. Fang an dich zu bewegen, zu recken und strecken, roll dich über die Seite hoch, solltest du liegen und öffne sanft deine Augen. Gib dir einen Moment Zeit, bevor du aufstehst.
Solltest du noch nicht so geübt sein, nimm es auf – Sprachmemos auf dem Handy eignen sich wunderbar dafür! Das macht es einfach für den Anfang.
Und denk daran: kiss! Ja, richtig gelesen: KISS – keep it simple sweetheart 🙂
love.breathe.shine.
love.breathe.shine. 